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Europa-AG in Schweden

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Im Rahmen des von der EU geförderten Erasmus+ – Projekts „Denk mal – ein Denkmal!“,  welches einen Beitrag zum Thema „Kulturerbe“ darstellt, flogen vom 13.-16. März vier Studierende und zwei Kollegen des Westfalen-Kollegs nach Göteborg in Schweden. Das Projekt, welches das Ziel hat, Studierende verschiedener Länder und Kulturen dazu in die Lage zu versetzen, verschiedene Objekte – d.h. Gebäude, Denkmäler, Stadtanlagen usw., aber auch Sprache, Literatur, Traditionen und Rituale – ihrer Heimatländer zu präsentieren und transnational zu vergleichen, führt Lehrende und Lernende aus sechs europäischen Ländern (Bulgarien, Litauen, Lettland, Finnland, Deutschland und Schweden) zusammen.

Die Projektarbeit fand größtenteils im Polhemsgymnasiet, einem Oberstufengymnasium, in bester Lage – direkt an der Wasserfront (Anreise morgens mit der Fähre) – Göteborgs statt. Nach einer spannenden Präsentation des dortigen Schulleiters, Martin Jonson, über das schwedische Bildungssystem, stellten am Donnerstagvormittag Studierende der sechs Partnereinrichtungen ihre jeweilige Schule und die Stadt, aus der sie kommen, vor. Nachmittags stand ein Besuch im eindrucksvollen Weltkulturmuseum (varldskulturmuseerna), inkl. einer Führung statt. Diese beinhaltete auch Workshops zur Ausstellung „Crossroads“, in denen in Kleingruppen Präsentationen zu Themen wie Demokratieverständnis, Grenzen, Flucht, Seidenstraße, Mekka u.a. anhand selbst gewählter Lieblingsartefakte vorbereitetet und vorgestellt wurden.

Aber selbstverständlich bekamen Studierende und Lehrende auch Gelegenheit, die Stadt kennenzulernen. So wurde am Freitag, erneut in fünf national gemischten Kleingruppen die verschiedenen Stadtviertel Göteborgs erforscht und anschließend in Präsentationen in der Schule vorgestellt. Außerdem fand ein Besuch (erneut inkl. Führung) des Kunstmuseums statt. Samstag musste die deutsche Gruppe leider – allen war anzumerken, man wäre gern länger geblieben – sehr früh aufbrechen um mittags schon wieder in Paderborn anzukommen.

Neben dem spannenden Programms war es interessant, einen Einblick in das schwedische Bildungssystem zu bekommen: insbesondere in punkto Digitalisierung sind die Nordeuropäer uns Deutschen um einige Jahre voraus.

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